Tamieh

Tamieh. Sie ist die Stadt, die das Zentrum bildet und die vier Welten voneinander trennt.
Jede Welt hat drei Gebiete, bis die Stadt Tamieh erreicht ist. 

Cormeum: Eznerg, Höhlen und das Eisenkamm - Gebirge

Dorsberge: Eznerg, Höhlen und Ardagras 

Medusien: Eznerg, Höhlen und den Melancholischen Mondsee

Erde: Eznerg, Höhlen und den Totius

Jedes dieser Gebiete bringt seine Eigenheiten mit und sollen es erschweren, das Bewohner der Welten Tamieh erreichen können.

Tamieh ist von einer riesigen Stadtmauer aus türkisem Glas umgeben. In dessen inneren sieht man wunderschöne Blumenranken und goldene Verzierungen. 
Tamieh hat vier Tore: Im Süden, Norden, Osten und Westen. Viele kleinere und größere Siedlungen sind unterbrochen von allerhand unterschiedlicher Flora und Fauna. Es gibt auch Vulkanisches Gebiet im Osten. Riesige weitläufige fantastische Wälder trennen die einzelnen Siedlungen und überall finden sich phänomenale Wasserfälle und Seen.
 

In Tamieh gibt es viele unterschiedliche Kreaturen und Wesen, die jedoch im Einklang miteinander leben. Da es in Tamieh nichts gibt, was nicht jeder haben könnte, gibt es keinen Neid. 

Ardagras

 

Das vulkanische Gebiet Ardagras erstreckt sich zwischen Tamieh und Dorsberge und bildet eine fast unüberwindbare Barriere zwischen ihnen. Die Landschaft ist geprägt von zerklüfteten Schluchten, die sich tief in die Erde graben und Flammen hervorbringen, die aus den Spalten des Gesteins emporzüngeln.

In regelmäßigen Abständen spucken Geysire heiße Dampf und glühende Asche in die Luft, begleitet von einem ohrenbetäubenden Grollen. Die Erde bebt unter den explosiven Aktivitäten der Vulkane, die oft ihre zerstörerische Kraft entfesseln und glühende Lavaströme die Hänge hinabwälzt.

Das Gestein in Ardagras ist von einem tiefen Schwarz, das dem Gebiet eine düstere und unheimliche Atmosphäre verleiht. Die Luft ist erfüllt vom beißenden Geruch nach Schwefel und die Hitze, die von den glühenden Lavaflüssen ausgeht, ist fast unerträglich.

Die lebensfeindlichen Umgebung wirkt wie eine fremde Welt - eine brutale und gefährliche Wildnis, die nur den Mutigsten und Rücksichtslosesten vorbehalten ist. Die meisten Bewohner von Tamieh fürchten und respektieren gleichermaßen die zerstörerische Macht dieses vulkanischen Gebiets.

Der Melancholische Mondsee

Der Mondsee liegt ruhig da, von einer dünnen Schicht Nebel umhüllt, die alles um ihn herum in ein gespenstisches Licht taucht. Die dunklen Wasser spiegeln die Gesichter der Menschen, die versuchen, ihn zu überqueren, um auf die andere Seite zu gelangen.

 

Das Boot, das man braucht, um den See zu durchqueren, ist schwer zu finden. Nur diejenigen, die pure Sehnsucht in ihren Herzen tragen, können das Boot anlocken, das in der Ferne einsam seine Kreise zieht. Doch auf dem Weg zum Boot muss man sich den unheimlichen Kreaturen stellen, die im klaren Wasser des Sees hausen und versuchen, einem den Verstand zu rauben.

Das glitzernde Wasser des Sees verwirrt die Sinne und lässt einen glauben, dass man in einem Meer aus funkelnden Diamanten schwimmt. Doch unter der funkelnden Oberfläche lauern dunkle Geheimnisse und Schrecken, die nur diejenigen überwinden können, die stark genug sind, um gegen die Melancholie des Mondsees anzukämpfen.

Die dicke, undurchdringliche Wolkenwand, die über dem Eisenkamm Gebirge schwebt, wirkt bedrohlich und beschwört Stürme herauf, die jeden, der sich in die Nähe des Gebirges wagt, zu verschlingen drohen. Die steilen Abhänge sind mit spitzen Felsvorsprüngen übersät, die wie messerscharfe Zähne aus dem Gestein ragen und jeden Versuch, das Gebirge zu überwinden, zu einem lebensgefährlichen Unterfangen machen.

 

Die tiefen Schluchten, die das Eisenkamm Gebirge durchziehen, sind düster und unheimlich, von undurchdringlichem Nebel umgeben, der die Sicht auf die glitschigen Felsen und schlüpfrigen Pfade versperrt. Selbst für erfahrene Bergsteiger ist es eine Herausforderung, sich durch dieses Labyrinth aus Stein und Staub zu kämpfen, denn der Weg nach oben ist von Gefahren gesäumt, die nur die Tapfersten überwinden können.

Das Eisenkamm - Gebirge

 

Doch diejenigen, die es bis zum Gipfel des Eisenkamm Gebirges schaffen, werden mit einem Anblick belohnt, der selbst die mutigsten Abenteurer in Ehrfurcht erstarren lässt: Der gewaltige Wächter aus Eisenerz erhebt sich majestätisch über den Gipfel, seine eisernen Arme emporstreckend, als wolle er die ganze Welt umfassen. Sein Blick ist kalt und unnachgiebig, seine Aura von einer unheimlichen Macht erfüllt, die jeden, der sich ihm nähert, in Angst und Schrecken versetzt.

Der Wächter aus Eisenerz ist der Hüter des Eisenkamm Gebirges, der über das Wetter und die Elemente in dieser wilden, unwirtlichen Region wacht. Er ist unerbittlich in seinem Schutz des Gebirges und lässt niemanden passieren, der nicht würdig ist, die Prüfungen und Gefahren des Eisenkamm Gebirges zu bestehen. Wer es dennoch wagt, sich seinem Blick zu widersetzen, wird von seinem eisernen Zorn heimgesucht und muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Das Eisenkamm Gebirge ist unüberwindbar, doch für diejenigen, die den Mut und die Entschlossenheit haben, sich ihm zu stellen, birgt es auch die Möglichkeit, sich selbst zu überwinden und über sich hinauszuwachsen.

 

Der Totiuswald

 

Der Totius erscheint wie ein wunderschöner Märchenwald, mit wundersamen Pflanzen in den allerschönsten Farben und Formen. Liebreizende Düfte ziehen einen förmlich an und locken jeden immer tiefer in den Wald. Allerdings obliegt man einer Täuschung, denn in Wirklichkeit ist der Totius ein riesiger Organismus, mit einer Vielzahl von Parasiten, die auf ihm leben. Sie entwickelten sich gemeinsam mit dem Totius in einer Koevolution, so dass die Parasiten alles Nötige von ihrem Wirt bekommen, was sie zum Überleben benötigen. Im Gegenzug helfen die Parasiten ihm, Eindringlinge am Weitergehen zu hindern. Dazu benutzen sie vielerlei Tricks. Der einzige Grund, warum sie dies tun, ist, weil man eine Nahrungsquelle für den Totius darstellt! Er hält sie am Leben und dafür helfen sie ihm, dass er es bleibt.

Im Totiuswald muss man ständig in Bewegung bleiben. Bleibt man stehen oder ruht sich aus, werden schon bald feine Tentakel aus dem Boden ranken um einen zu fesseln und schließlich in den Totius hinabzuziehen.

 

Die Pflanzen im Totiuswald sind einzigartig und haben sich im Laufe der Zeit an die besonderen Bedingungen des Organismus angepasst. Es gibt leuchtende Blumen, die nur nachts blühen und einen betörenden Duft verströmen, Farne mit blau schimmernden Blättern und fleischfressende Riesengewächse, die nach Beute lauern. Die Vielfalt der Flora und Fauna im Totiuswald ist überwältigend und begeistert jeden.

Doch Vorsicht ist geboten, denn im Totius lauern Gefahren an jeder Ecke. Neben den parasitären Lebewesen gibt es auch Hänger, die auf der Suche nach Nahrung sind. Die urigen Baumstämme können sich plötzlich bewegen und ihre Äste nach vorbeigehenden Wanderern ausstrecken. Manche Pflanzen können giftig sein und bei Berührung schwere Verletzungen verursachen. Nur mutige und erfahrene Entdecker sollten sich in den Totiuswald wagen, denn wer unvorsichtig ist, kann schnell sein Leben verlieren.

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